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BN UND LBV DISTANZIEREN SICH VON MAL-AKTION AN FORSTMASCHINE KRITIK ERNEUERT: STARKBAUM-FÄLLUNGEN STATT SCHUTZ

Der BUND Naturschutz (BN) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) erneuern ihre Kritik an den massiven Fällungen dicker Buchen im Forstbetrieb Ebrach.

 

30.12.2020

„Wir halten unsere Kritik an den Fällungen in dem Nationalpark-Suchgebiet aufrecht, mit denen der Forstbetrieb ein großes Schutzgebiet verhindern will“, so Ralf Straußberger, Waldreferent des BN und Helmut Beran, Geschäftsführer des LBV. „In dem Zusammenhang distanzieren wir uns von dem Bemalen einer Rückemaschine eines privaten Forstunternehmers.“ BN und LBV weisen Unterstellungen als haltlos zurück, die beiden Naturschutzverbände hätten etwas mit dieser Mal-Aktion zu tun. „Wir machen nicht den Forstunternehmer für die Fällungen der dicken Bäume verantwortlich, sondern die Bayerischen Staatsforsten, die das angeordnet haben.“ „Wir kritisieren, dass die Holznutzung in einem der naturschutzfachlich wertvollsten Wälder Deutschlands weiterhin Vorrang haben soll, vor dem Schutz als Nationalpark“, so Steffen Jodl, BN-Regionalreferent für Unterfranken. Der BN und LBV werden weiterhin mit guten Argumenten für den Schutz alter Buchen werben und sich für einen Nationalpark einsetzen.

Für Rückfragen:
Dr. Ralf Straußberger, BN-Waldreferent, Mobil 0171-738 17 24
Helmut Beran, LBV-Geschäftsführer, Mobil 0170-454 08 75

Pressemitteilung