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Meinung der Bevölkerung in der Region

Hohe Zustimmung von 75 Prozent zu Nationalpark Steigerwald in der Region 2020

18.1.2021

Laut einer aktuellen Umfrage sind 75 % der Bürger*innen in der Region Steigerwald für einen Nationalpark. Besonders stark ist die Zustimmung in den betroffenen Landkreisen gewachsen.

Die Umfrage von Bündnis 90/ Die Grünen gemeinsam mit dem Verein Nationalpark Steigerwald zeigt im Vergleich zu den Umfragen von 2014 und 2016 eine weiterhin sehr breite Zustimmung in den Städten Bamberg und Schweinfurt mit 82 bzw. 71 Prozent.
In den örtlichen Gemeinden um das Nationalpark-Suchgebiet herum, Gemeinden der Landkreise Bamberg, Hassberge und Schweinfurt, gab es den größten Zuwachs bei der Zustimmung: von 38 % (2014) auf heute 72 % (2020). Nach 6 Prozent Stimmenthaltungen der Befragten, verbleiben lediglich 18 % Gegenstimmen.

Das von Seiten der Nationalpark-Kritiker permanent angeführte Argument, die Bevölkerung vor Ort sei dagegen, ist hiermit zerbröselt. Eine Machbarkteitsstudie, die Fakten auf den Tisch bringt, und eine lösungsorientierte Debatte sind jetzt angesagt.

Generell ist der Wunsch nach weiteren Nationalparks in Bayern sehr ausgeprägt:

  • 74% in der Untersuchungsregion Steigerwald befürworten weitere Nationalparks in Bayern.
  • 84% in der Untersuchungsregion Ammergebirge befürworten weitere Nationalparks in Bayern.

Umfrage 2020 von Grünen und Verein Nationalpark Steigerwald, Brand Support: angelehnt an die vorangegangenen Umfragen von BN, LBV und WWF

Umfrage 2016 von BN, LBV und WWF, EMNID Institut:

Umfrage 2014 von BN und WWF, EMNID Institut

Zur Umfrage von "Unser Steigerwald" 2014

Allianz "Faire Chance für den Steigerwald" in Ebrach gegründet - mehr als 200 Unterzeichner aus Wirtschaft und Kommunalpolitik - parteiübergreifend !

Ein Bündnis aus bislang mehr als 200 Vertretern von Kommunalpolitik und Wirtschaft fordert neben Spessart und Rhön eine „Faire Chance für den Steigerwald“ beim Auswahlverfahren. Die Zahl der Vertreter aus Kommunalpolitik und heimischer Wirtschaft, die sich öffentlich zu einem Buchen-Nationalpark auf rund 11 000 Hektar Staatswaldgebiet im Steigerwald bekennen, wächst  zunehmend. Jetzt haben sie sich zur Allianz „Faire Chance für den Steigerwald“ zusammengeschlossen. In Ebrach ging das gesellschaftsübergreifende Bündnis erstmals an die Öffentlichkeit. Weiter lesen: MP vom 9.7.17

Die Initiative „Faire Chance für den Steigerwald“ fordert die Landräte auf, den Steigerwald für den Auswahlprozess doch noch anzumelden Die Vertreter aus Politik und Wirtschaft hoffe auf mehr regionale Wertschöpfung. Weiter lesen: FT vom 9.7.17

Film-Beiträge dazu:

"Steigerwald: Die Debatte nimmt keine Ende" Eine Allianz aus Politik und Wirtschaft fordert Chance in Sachen Nationalpark, tvo vom 10.2.17;

„Nachgefragt vom 10. Februar 2017: Die Steigerwald-Debatte“, Nationalpark oder nicht Nationalpark?“, tvo vom 10.2.17

"Bayerns dritter Nationalpark - Hat der Steigerwald eine faire Chance?", tv touring vom 9.2.17

"Steigerwald soll Nationalpark werden", BR Frankenschau, ARD Mediathek vom 8.2.17


2/3-MEHRHEIT FÜR NATIONALPARK IM STEIGERWALD - Unterstützung für Nationalpark in betroffener Region stark gewachsen, 2016

Dezember 2016 – Eine deutliche Mehrheit von zwei Drittel der Bewohner in der Region Steigerwald befürwortet einen Nationalpark. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen TNS Emnid-Umfrage, die der BUND Naturschutz in Bayern (BN), der WWF Deutschland und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) in Auftrag gegeben haben. Bisher war das Hauptargument, das gegen einen Nationalpark Steigerwald angeführt wurde, die abwehrende Haltung der Bevölkerung vor Ort. Das ist so nicht mehr haltbar. Im Hinblick auf die Suche nach dem dritten Nationalpark in Bayern halten es 65 Prozent der Befragten der Region und 55 Prozent der Befragten in den Kommunen rund um den diskutierten Nationalpark für falsch, dass die Staatsregierung den Steigerwald ausschließt. Deshalb appellieren BN, WWF und LBV an Ministerpräsident Horst Seehofer und die Landräte der Landkreise Bamberg, Hassberge und Schweinfurt, der deutlich gestiegenen Zustimmung und dem klaren Mehrheitswillen der Bevölkerung zu folgen. Fast 70 Prozent der Menschen in der Region erwarten sich von einem Nationalpark eine Aufwertung für den Steigerwald und wirtschaftliche Entwicklungschancen, auch in Form von neuen Arbeitsplätzen. Die Bewohner wollen den Nationalpark und erwarten von der Staatsregierung und den Landräten, dass sie den Weg frei machen, damit der Steigerwald in den Suchprozess für den dritten Nationalpark aufgenommen werden kann.

Hier finden Sie die Pressemitteilung von BN, WWF und LBV vom 2.12.16

Webseite Bund Naturschutz

Webseite WWF

Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage


Umfrage: Mehrheit für Nationalpark in Franken, 2014

Repräsentative Umfrage belegt: Breite Zustimmung der Bevölkerung in der Region Steigerwald für einen Nationalpark

Nürnberg, 06. Juni 2014 – Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent der Bewohner in der Region Steigerwald befürworten einen Nationalpark. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen TNS Emnid-Umfrage, die der BUND Naturschutz in Bayern (BN) und der WWF Deutschland im Auftrag gegeben haben. Zwei Drittel der Befragten sind zudem der Meinung, dass der Nationalpark Steigerwald Tiere, Pflanzen und alte Bäume besser schützt als ein Forst. Die Naturschutzverbände forderten Ministerpräsident Horst Seehofer daher in einer gemeinsamen Erklärung auf, dem Mehrheitswillen der Bevölkerung zu entsprechen, so wie er es mehrfach angekündigt hat.

„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es in der Steigerwaldregion doppelt so viele Menschen gibt, die den Nationalpark begrüßen, wie Menschen, die ihm noch kritisch gegenüberstehen“, so Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BN. „Die guten Zustimmungswerte sind eine solide Basis, die wir durch weitere Aufklärungsarbeit und Akzeptanzwerbung noch verbreitern können.“

„Die Staatsregierung hat dem WWF vor einem Jahr mitgeteilt, sie werde keinen Nationalpark gegen den Willen der Bevölkerung einrichten. Jetzt ist die Unterstützung für den Nationalpark klar belegt und die Politik muss demensprechend handeln“, bekräftigt Diana Pretzell, Leiterin Naturschutz in Deutschland beim WWF.

„Als ersten wichtigen Schritt sollte die Staatsregierung eine Studie über das Für und Wider des Nationalparks in Auftrag geben, damit die Diskussion vor Ort auf Basis von Fakten und Sachargumenten geführt werden kann“, so Ralf Straußberger, BN-Waldreferent. „Dabei muss auch auf die bestehenden Befürchtungen, insbesondere die Brennholzversorgung eingegangen werden“.

„Wir freuen uns als Artenschutzverband, dass der Schutzgedanke eines Nationalparks bei den Befragten die größte Zustimmung gefunden hat“, so Ludwig Sothmann, Vorsitzender des Landesbund für Vogelschutz (LBV).

Hier finden Sie diePressemitteilung zur Umfrage

Hier finden Sie die Hintergrundinformationen zur Umfrage

Im September 2014 wurden die Ergebnisse einer FORSA-Umfrage des Nationalpark-Gegnervereins veröffentlicht. Der genaue Fragenwortlaut wurde nicht öffentlich gemacht. Hier die Pressemitteilung des BN in Bezug auf die Ergebnisse dieser Umfrage